Effloreszenz

Ef|flo|res|zẹnz 〈f. 20〉

1. das Aufblühen, Blütezeit, Hauptblüte

2. Bildung eines Mineralüberzugs auf Gesteinen

3. der Überzug selbst

[zu lat. efflorescere „erblühen“]

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Ef|flo|res|zẹnz [lat. efflorescere = hervorsprießen, erblühen], die; -, -en; Syn: Ausblühung: sichtbarer Belag auf Mauerwerk, Kunststoffen u. dgl. infolge ↑ Migration (1) von Salzen (z. B. Mauersalpeter), Pigmenten, Füllstoffen usw. aus dem Stoffinneren an die Oberfläche.

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Effloreszẹnz

 

[zu lateinisch efflorescere »aufblühen«] die, -/-en,  

 1) Geologie: Ausblühungen von Salzen an der Oberfläche von Gesteinen und Böden.

 

 2) Medizin: Oberbegriff für krankhafte Hautveränderungen. Primäreffloreszenzen sind erster Ausdruck einer Hauterkrankung wie Fleck (Macula), Knötchen (Papula), Bläschen (Vesicula), Blase (Bulla), mit Eiter gefülltes Bläschen (Pustel, Pustula), Quaddel (Urtica). Sekundäreffloreszenzen, die zum Teil durch Weiterentwicklung der Ersteren entstehen, sind: Schuppe (Squama), Kruste (Crusta), Abschürfung (Erosion, Exkoriation), Schrunde (Fissur, Rhagade), Geschwür (Ulcus) und Narbe (Cicatrix). - Erkennen und Eingruppieren der Effloreszenzen (Effloreszenzenlehre) sind wichtig für die Diagnose einer Hautkrankheit.

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Ef|flo|res|zẹnz, die; -, -en [zu ↑effloreszieren]: 1. (Med.) krankhafte Veränderung der Haut (z. B. Bläschen). 2. (Geol.) Bildung von mineralischen Überzügen auf Gesteinen u. Böden.